Nintendo 3DS: Iwata entschuldigt sich bei den Erstkäufern des Handhelds
Der Preissturz des Nintendo 3DS wird diejenigen User verärgert haben, die den Handheld bereits während der Markteinführung gekauft haben. Nintendo will dies mit dem Ambassador-Programm ausgleichen, das bisherigen Besitzern insgesamt 20 kostenlose Spiele garantiert. Nintendos CEO und President Satoru Iwata entschuldigt sich nun in einem offenen Brief für entstandene Unannehmlichkeiten.
"Wir wissen, dass es da nichts gibt, um euch das Gefühl zu nehmen, dass ihr für den frühen Kauf des 3DS bestraft wurdet." Iwata verweist dabei auf das Ambassador-Programm, das als kleiner Ausgleich für den Preissturz angesehen werden soll und bisherigen Besitzern des 3DS jeweils zehn NES-Spiele und Game Boy- oder Game Boy Advance-Spiele kostenlos aus dem eShop herunterladen lässt. Was haltet ihr vom Preissturz des 3DS? Seid ihr selbst als Nutzer von den negativen Folgen betroffen? Hinterlasst eure Meinungen und Erfahrungen in den Kommentaren. Der Originalbrief von Satoru Iwata ist auf der japanischen Nintendo-Seite zu finden. Eine Übersetzung seiner Entschuldigung kann über Giant Bomb nachgelesen werden.
Quelle: http://www.gamesaktuell.de/
Preissturz beim 3DS: Nintendo senkt den Preis um mehr als ein Drittel
Wird der Nintendo 3DS schon vier Monate nach dem offiziellen Marktstart für einen Spottpreis verramscht? In einer Pressemitteilung hat Nintendo angekündigt, den Nintendo 3DS-Listenpreis um über ein Drittel senken zu wollen. Den finalen Preis legt dann der Einzelhandel fest.
Damit ihr ins Ambassador-Programm kommt, müsst ihr euch einmalig im eShop anmelden - und zwar vor dem Preissturz am 12. August. Weitere Informationen zur Preissenkung des Nintendo 3DS will der japanische Videospielriese in Kürze auf der deutschen Website bekannt geben. Normalerweise ist solch eine drastische Preissenkung noch vor dem Weihnachtsgeschäft ein Zeichen dafür, dass sich Spiele oder Hardware nicht so verkaufen wie erwünscht. Das passt zu den Meldungen, dass sich der Nintendo 3DS zwar ordentlich verkauft hat, die Erwartungen aber nicht erfüllen konnte. Was haltet ihr von den Preissenkungen? Konntet ihr den neuen 3D-Handheld bereits ausprobieren?
Nintendo 3DS: Probleme beim Versand gelöst - 3DS wieder via Amazon bestellbar
Die amerikanische Abteilung von Amazon hat für Aufsehen gesorgt, da sie den Versand des Nintendo 3DS kurzfristig eingestellt hatten. Nun scheinen die Probleme beim internen Versandablauf allerdings behoben, der Nintendo 3DS wird wieder von Amazon ausgeliefert.
Solltet ihr bereits im Besitz eines Nintendo 3DS sein, dann könnt ihr euch seit kurzem die neue 3DS-Firmware 2.1.0.-4E auf eure Handhelds ziehen. Das Update soll hauptsächlich für mehr Stabilität und Leistung des 3DS sorgen, neue Features sucht man vergebens. Solltet ihr weitere Infos zum Thema Nintendo 3DS wollen, dann empfehlen wir euch einen Blick auf unsere Übersichtsseite zum 3DS. Solltet ihr die Originalmeldung zum Verkaufsstop des 3DS lesen wollen, dann bitte hier entlang.
Nintendo 3DS: Zu viele Kundenbeschwerden - Amazon.com stoppt Verkauf des Handhelds
Amazon.com, einer der größten Versandhändler Amerikas, hat vorläufig den Verkauf des Nintendo 3DS gestoppt. Dies gibt das Unternehmen auf der offiziellen Produktseite des Nintendo-Handhelds bekannt. Grund für den Verkaufsstopp sollen die zahlreichen Kundenbeschwerden sein.
Wie ein User im NeoGaf-Forum berichtet, sei der Verkaufsstopp auf ein loses Flip-Screen-Display zurückzuführen, welches im ausgeklappten Zustand nicht einrastet. Nach eigenen Angaben will der User diese Information nach Rückfrage bei Amazon.com erhalten haben. Eine offizielle Bestätigung seitens Amazon steht noch aus. Wie sieht es bei unserer Community aus? Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Nintendo 3DS gemacht? Nutzt die Kommentarfunktion! Zur Nintendo 3DS-Produktseite bei Amazon.com gelangt ihr, wenn ihr dem Link folgt.
Nintendo: Analysten empfehlen den Fokus auf Social Gaming
Während sich Nintendo in Bezug auf den Absatz des Nintendo 3DS mit einem schleppenden Umsatz herumschlagen muss, zeichnen sich Social Games durch eine ungebrochene Beliebtheit aus. Analysten empfehlen dem Software-Riesen nun eine stärkere Fokussierung auf das Social Gaming.
"Social Games sind diesbezüglich einfach Killer. Denn wer würde um die $40 ausgeben, um Software zu kaufen, die er doch auch gratis oder zumindest bedeutend günstiger erhalten könnte?" Auch Investment-Manager Masamitsu Ohki äußert gegenüber IndustryGamers ernste Bedenken: "Nintendo sollte sein üppig vorhandenes Geld verwenden, um einen Social Gamer-Entwickler anzustellen." Das vollständige Interview mit Analyst Mitsuo Shimizu kann über Bloomberg nachgelesen werden.
Quelle: http://www.gamesaktuell.de/